Der Winter 2017 verlief bis Ende Dezember/Anfang Jänner komplett normal. Ab dem 4. Jänner jedoch begann eine 4-wöchige Dauerfrostperiode in der die Tiefsttemperaturen gegen minus 13 Grad fielen. Trotzdem gab es untern den Exoten keinen einzigen Ausfall.



Winter 2017
verlief bis Ende Dezember/Anfang Jänner komplett normal. Ab dem 4. Jänner jedoch begann eine 4-wöchige Dauerfrostperiode in der die Tiefsttemperaturen gegen minus 13 Grad fielen. Trotzdem gab es untern den Exoten keinen einzigen Ausfall.

Der Winter 2018 verlief bis Ende Februar durchgehend relativ mild, es gab maximal einige wenige Nächte mit einstelligen Minsugraden. Plötzlicher, heftiger Kaltlufteinbruch Ende Februar/ Anfang März. Auf grund fehlender Messung konnte die Tiefsttemperatur nur geschätzt werden. Sie dürfte um die minus 15 Gradgelegen haben.
Totalausfall von zwei Hanfpalmen ( den beiden größten ). Alle anderen Exoten blieben unversehrt.

Ein insgesamt normal verlaufener Winter mit leichter Tendenz zu Temperaturen über dem Durchschnitt. Die maximale Tiefsttemperatur lag bei minus 6 Grad. Es gab an keiner einzigen Pflanze nennenswerten Schaden. 

Milder Winter mit nur wenigen bedeutenderen Frostnächten. Die absolute Tiefsttemperatur ( nachts, frühmorgens ) lag bei -6°.  Keine Schäden, keine Ausfälle.

Winter 2021
Absolute Tiefsttemperatur lag bei -10°.  Ausfall einer Olive ( Jungpflanze , höchstwahrscheinlich aber nicht durch Frostschaden ) und der wenige Monate vorher gepflanzten Myrthus communis ( Brautmyrthe ). Höchst erstaunlich: eine normale Zitrone ( Jungpflanze ) hat den Winter ( nach Blattverlust) überstanden.
Eine nach dem letzten Winter schon verloren geglaubte junge Yucca rostrata wurde dieser Tage, nach der Befreiung von wucherndem Jasmin, lebend und mit vielen neuen Blättern, wiederentdeckt. :-)

Winter 2022
Aus den Temperaturbeobachtungen über Internet ergab sich bis Anfang März ein milder Winter. Die absolute Tiefsttemperatur im Raum Inzenhof dürfte um die minus 8 Grad gelegen haben.
Es wurden an keinem einzigen Exoten Kälteschäden festgestellt. Auch nicht an der normalen Zitrone  ( Jungpflanze, ca. 25 cm, ausgepflanzt bereits 2020 ! ) sowie an der erstmals ins Freiland gesetzten, selbstgezüchteten  Blutorange ( Jungpflanze, ca. 50 cm ).
Schäden gab es nur durch Sturm: ein spanischer Riesenginster wurde regelrecht zerfetzt, bei einem zweiten war der Überhang so stark, daß er komplett zurükgeschnitten werden mußte. Ein weiterer Sturmschaden betraf eine Mittelmeerpinie, deren Stamm nun nicht mehr vertikal, sondern fast horizontal  wächst.
Ein Novum stellt der Wildverbiss an Olivenbäumen dar. An so gut wie allen, ausser den größeren, wurden die Blätter weggeknabbert. 
Verschont blieb nur die Wildform (ssp. sylvestris). 
Problemlos überstanden hat ihren ersten  Winter auch ein Exemplar der Cordyline australis, und das vollkommen ohne Winterschutz. 

Durchwegs ein milder Winter, selbst die Nachttemperaturen lagen kaum deutlich im Minus- Bereich. Absolute Tiefsttemperatur waren zwei "Ausreißer" mit um die minus 7 oder minus 8 Grad.
Demzufolge gab es keine Ausfälle, auch einen weiteren Winter keinen bei den Zitrusgewächsen ( nur wegen der starken Trockenheit teils eingerollte und vertrocknete Blätter, sonst jedoch intakt ).
Ebenso unversehrt die Cordyline australis und das bereits zum zweiten Mal ohne Winter-Schutz !

Winter 2024

Anfang Dezember recht großspurig dahergekommen, wir reden von circa 11 bis 12 Grad minus während einer oder zwei Nächten, verpuffte Väterchen Frost zusehends. Endresultat ein milder Winter mit erfreulicher Bilanz. Keine nennenwerten Schäden, keine Ausfälle !





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